Der Bau – „Ein lichter Raum als Heimat für die Seele“

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Für einen Kirchenbau aus den 50er Jahren ist die Barbarakirche ein ausgesprochen leichter und lichterfüllter Raum. In der Predigt von Bischof Dr. Joseph Freundorfer zur Kirchweihe muss der Satz gefallen sein: „Gerade den Peißenberger Bergleuten, welche in der Woche 48 Stunden im dunklen Schacht bis zu 1000 Meter unter der Erde hart arbeiten, möge der lichte Raum Heimat der Seele werde.“

Für die Leute, deren Alltag von Dunkel, Enge und schwerer Arbeit geprägt war, sollte die Kirche ein lichter Ort sein. Auch wenn heute der Bergbau geschlossen ist, bleibt dieses Anliegen. Hier in diesem Raum sollen Menschen Licht, Hoffnung und Zuversicht in all den Härten und Dunkelheiten ihres Lebens finden.


Diese Fotos von Franz Auer waren auf der bisherigen Homepage unter www.bistum-augsburg.de bereits zu finden, viele wurden für die „50 Jahre St. Barbara-Fotoausstellung“ von 2005 auf der Homepage von damals bereits zusammengestellt.