Der Tanz ist so alt wie die Menschheit selbst. Schon der Mensch der Frühzeit tanzte und bis zum Mittelalter waren Tanz und Gebärden im Christentum selbstverständliche Ausdrucksformen des Gebetes.
In früheren Zeiten wurde nicht zwischen profan und religiös unterschieden. Jeder Lebensbereich wurde im Tanz ausgedrückt und das Heilsame darin erfahren. Auch wir in unserer modernen Welt spüren etwas von diesem Heilenden in den Tänzen. Es geht um die Freude und Lebendigkeit, die die Menschen erleben, aber auch um Ehrfurcht und Dankbarkeit.
Deshalb treffen sich an vielen Orten Menschen, die die Freude am Kreistanz verbindet.
Auch im Pfarrheim von St. Barbara trifft sich einmal im Monat an einem Freitag, von 19.30 – 21.30 Uhr, eine Gruppe von Frauen (Männer sind ebenfalls willkommen!), um nach traditioneller Musik aus den Völkern in Ost- und Westeuropa, Südamerika sowie nach klassischer Musik und neuzeitlichen Liedern zu tanzen.